Häufig gestellte Fragen & Anleitungen

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FAQ

Finden Sie Videoanleitungen zur EBCloud.

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Benutzerverwaltung

01 - Wie kann ich einen neuen Client (einen neuen Kunden) erstellen?

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Um einen neuen Kunden in der EBCloud zu erstellen, muss man den Rollenschalter bis ganz rechts bewegen um in den Administratoren-Modus zu wechseln. Nun kann über die Buttons «Kunden ändern» und anschliessend «Neuer Kunde» ein neuer Kunde angelegt werden.

Geben Sie dem Kunden einen eindeutigen Namen und klicken sie «zufügen». Sobald das Browser-Fenster aktualisiert wurde, ist der neu erfasst Kunde ersichtlich.

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06 - Wie kann ich ein Kundenlogo hinterlegen?

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Jeder Steuerung kann ein Kundenlogo hinzugefügt werden. Dazu wählt man die jeweilige Steuerung an, sodass man sich auf dem Matrixplan mit den Programmschritten befindet. Nun wechselt man mit dem Schalter für die Rollensteuerung in den Programmieren-Modus.

Nun erscheint oben in der Mitte der Oberfläche der Button “Kundenlogo”. Wenn man diesen klickt, kann eine Bilddatei hinterlegt werden, welche dann auf der Steuerung als Logo angezeigt wird.

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Steuerungen & Templates

02 - Wie kann ich eine Steuerungsvorlage (Template) auswählen?

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Um ein neues Steuerungstemplate hinzuzufügen, wählen Sie oben links über das Dropdown-Menü den entsprechenden Kunden aus. Unterhalb der erfassten Steuerungen finden Sie den Button «neue Steuerung».

Nun haben Sie zwei Möglichkeiten:
Sie können das «blank Template» wählen und erhalten eine leere Steuerungsvorlage. Mit dieser können Sie die Steuerung von Grund auf konfigurieren.

Alternativ können Sie aus unserer Vorlagendatenbank Ihre passende Steuerung auswählen. Klicken Sie dazu auf «Filter zurücksetzen», dadurch erscheinen alle verfügbaren Templates.

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03 - Wie kann ich eine Steuerung duplizieren?

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Für das Duplizieren einer Steuerung gibt es einen eigenen Button. Dieser befindet sich direkt auf jeder Steuerungs-Kachel. Mit einen Klick ist die Steuerung dupliziert.

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04 - Wie kann ich eine Steuerung löschen?

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Um eine Steuerung zu löschen, muss zuerst die Administratoren-Rolle aktiviert werden. Dies kann mit dem Rollensteuerungs-Schalter oben Rechts auf dem EBCloud-Dashboard gemacht werden.

Ist der Admin-Modus aktiviert, bekommt jede Steuerungs-Kachel einen Löschen-Button. Damit können Steuerungen gelöscht werden.
Achtung: Das Löschen ist endgültig und die gelöschte Steuerung kann nicht wiederhergestellt werden.

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Software Plan

Übersicht

08 - Erklärung der Legende im Matrixplan

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Im geöffneten Matrixplan einer Steuerung ist mittels verschiedener Abkürzungen angegeben, was für eine Aufgabe ein Relais im jeweiligen Programm erfüllt.

Unterhalb des Matrixplanes befindet sich eine Legende, in welcher die Bedeutung sämtlicher Abkürzungen erklärt ist.

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09 - Wie kann ich den Anschlussplan als PDF erstellen und herunterladen?

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Wenn eine Steuerung fertig programmiert wurde, kann der Matrixplan als PDF generiert werden. Dieses Dokument eignet sich hervorragend als Anschlussplan, um die Steuerung vor Ort zu installieren und anzuschliessen.

Hinweis: Das PDF zeigt nur jene Relais-Einstellungen an, die tatsächlich veröffentlicht wurden. Wenn eine Änderung gemacht und diese gespeichert, aber noch nicht veröffentlicht wurde, ist sie noch nicht auf dem PDF-Plan ersichtlich.

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11 - Wo finde ich Hilfsinformationen zu den jeweiligen Funktionen?

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Für jede Funktion, Option und jedes Einstellungsfeld auf der EBCloud-Plattform gibt es Hilfestellung, welche direkt am jeweiligen Ort aufgerufen werden können.Dazu ist erst der Rollenschalter in den «Programmieren Modus» zu wechseln, wodurch die Hilfe-Funktion aktiviert wird. Wenn Sie jetzt bspw. ein Relais öffnen, befindet sich auf der Kachel oben rechts das Icon eines Buches.

Diese können Sie aufklappen und sehen dort die Erklärungen, Definitionen und Hilfestellungen zur jeweiligen EBCloud-Funktion.Wenn eine Steuerung fertig programmiert wurde, kann der Matrixplan als PDF generiert werden. Dieses Dokument eignet sich hervorragend als Anschlussplan, um die Steuerung vor Ort zu installieren und anzuschliessen.

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Relais

07 - Wie kann ich ein Relais anklicken und editieren?

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Um ein Relais anzuwählen und zu editiern, muss man erst die entsprechende Steuerung öffnen, sodass man den Matrixplan vor sich hat. Dort sind alle 32 Relais ersichtlich.

Stellen Sie sicher, dass Sie den Rollenschalter in den «Programmieren-Modus» gesetzt haben. Nun kann ein beliebiges Relais angeklickt und bearbeitet werden.

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10 - Wie kann ich ein Relais beschriften und ihm eine Funktion zuweisen?

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Um ein Relais zu beschriften und ihm eine Funktion zuzuweisen, muss der Rollenschalter in den «Programmieren-Modus» umgelegt werden. Nun kann das Relais angeklickt werden und es öffnet sich das Bearbeitungsfenster.

Hier kann unter «Typ» festgelegt werden, welche Aufgabe das Relais wahrnimmt. Ob es beispielsweise ein statisches Relais ist, ob es eine Heizung oder Kühlung steuert oder ob es einen Motor ansteuert.

Im Feld «Relais Name» kann dem Relais ein eindeutiger und gut verständlicher Name gegeben werden.

Hinweis: Es können nur solche Relais bearbeitet werden, die noch nicht veröffentlicht sind. Bereits veröffentlichte Relais lassen sich nicht verändern.

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12 - Wie kann ich einem Relais die Kühlung zuweisen und konfigurieren?

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Um einem Relais die Steuerung der Kühlung zuzuweisen, muss das Relais geöffnet werden. Wichtig ist, dass die User-Rolle sich im «Programmieren-Modus» befindet.

Nun kann im Feld «Typ» die Funktion «Kühlung» ausgewählt werden. Zusätzlich kann eine Obergrenze für die Kühlung definiert werden mittels der Checkbox «Obergrenze Kühlung». Wenn bspw. 45° C als Obergrenze definiert wird, bedeutet dies, dass bei einer Kammertemperatur ab 45° C die Kühlung zur Wahrung der Sicherheit automatisch ausschaltet.Hier kann unter «Typ» festgelegt werden, welche Aufgabe das Relais wahrnimmt. Ob es beispielsweise ein statisches Relais ist, ob es eine Heizung oder Kühlung steuert oder ob es einen Motor ansteuert.

Sind die Hilfestellungen mit dem Buch-Icon aktiviert, werden daneben automatisch die nötigen Zusatzinformationen eingeblendet.Im Feld «Relais Name» kann dem Relais ein eindeutiger und gut verständlicher Name gegeben werden.

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13 - Wie kann ich einem Relais eine Klappe zuordnen und diese konfigurieren?

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Um eine Klappe zu definieren, öffnen Sie ein Relais und stellen sicher, dass Sie sich im «Programmieren-Modus» befinden. Dieser kann mit dem Rollen-Schalter oben rechts aktiviert werden.

Wählen Sie nun im Feld «Typ» den Wert «Klappe» aus. Nun können Sie die Klappe im Detail konfigurieren:

  • Grundstellung Klappe ist AUF oder ZU
  • Entfeuchtung durch Klappenstellung
  • Nutzung der Klappen bei der Reifung
  • Klappenverwendung beim 2 Minuten-Stop

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14 - Wie kann ich eine Befeuchtung einem Relais zuweisen und diese konfigurieren?

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Um eine Befeuchtung zu definieren, muss das jeweilige Relais geöffnet werden. Auch hier ist wichtig, sich im «Programmieren-Modus» zu befinden. Dies kann über den Rollen-Schalter oben rechts gesteuert werden.

Nun kann im Feld «Typ» der Wert «Befeuchtung» gewählt und die Befeuchtung konfiguriert werden.

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19 - Wie kann ich ein Alarmrelais / Störrelais einstellen?

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Im Matrixplan wählen Sie ein freies Relais  und stellen sicher, dass der Rollenschalter oben rechts auf «programmieren» umgeschaltet ist.In den Relais-Einstellungen klappen Sie das Dropdown-Feld Typ aus. Hier wählen Sie den Typ «Fehler» aus und speichern die Einstellung.

Das Fehler-Relais zeigt bei allen Prozessen automatisch ein P. Dies bedeutet, dass das Fehler-Relais bei jedem Prozess aktiv ist.

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20 - Wie kann ich eine Hupe einstellen?

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Um eine Hupe einzustellen, wechseln Sie im Matrix-Plan in den Programmieren-Modus und wählen ein leeres Relais. Im Dropdown-Feld wählen Sie den Typ «Hupe». Definieren Sie, ob die Dauer in Sekunden oder Minuten angegeben wird.
Die Hupe kommt wenn ein Fehler auftritt, wenn ein komplettes Programm beendet ist oder auch wenn ein einzelner Prozess wie bspw. Räuchern beendet wurde und das Fachpersonal akustisch darüber informiert werden soll.
   
Sind die Einstellungen vorgenommen, speichern Sie diese.

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22 - Wie kann ich einen Türöffner definieren?

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Der Türöffner öffnet am Ende eines Programmes automatisch die Tür zur Rauchkammer.

Wenn Sie sich in der Matrix-Ansicht befinden, stellen Sie den Rollen- und Berechtigungsschalter auf «Programmieren». Nun wählen Sie ein freies Relais und definieren als Typ «Türöffner». Es gibt zwei Türöffner-Typen, um auch Anlagen mit zwei Türen gut steuern zu können.

Definieren Sie die Öffnungszeit; bei pneumatischen Türöffnern mit Ventil reichen 3 Sekunden. Geben Sie dem Relais einen aussagekräftigen Namen und speichern Sie die Einstellungen.

Nun kann die Türöffnung bei einem beliebigen Prozess in der Matrix-Ansicht hinzugefügt werden. Dazu sind die Werte «Pe» für «Prozess Ende» und «Pa» für «Prozess Anfang» verfügbar.

«Pe» bedeutet, dass der Türöffner vom Prozess gesteuert wird und nur dann öffnet, wenn der Prozess der letzte eines Programmes war und keine weiteren Prozesse folgen.

«Pa» bedeutet, dass der Türöffner ebenfalls vom Prozess gesteuert wird und die Türe öffnet, bevor der jeweilige Prozess startet. Dies wird oft im Zusammenhang mit Duschprozessen verwendet, um die Kammer abzukühlen, damit diese sich beim Duschen nicht verzieht.

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24 - Wie kann ich ein Kammerlicht einrichten?

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Stellen Sie sicher, dass die Berechtigung mittels Rollen-Schalter auf «Programmieren» gesetzt ist.

Wählen Sie nun ein leeres Relais, klappen das Dropdown-Feld «Typ» aus und wählen dort «Kammerlicht».
Benennen Sie das Relais mit einem aussagekräftigen Namen und speichern Sie die Einstellung.
Im Benutzerhandbuch der EB1-Steuerung unter «Anzeigeeinstellunge» ist ersichtlich, wo in der Steuerung die Funktion des Kammerlichts aktiviert werden kann.

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Prozesse

15 - Wie kann ich eine Dusche erstellen?

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Um einen Dusch-Prozess zu erstellen, wählen Sie die Matrix-Ansicht der gewünschten Steuerung aus und wechseln Sie in den Programmier-Modus. Nun können Sie einen neuen Prozess erstellen, diesen aussagekräftig benennen und als «umgekehrte Kerntemperatursteuerung» definieren.

Speichern Sie den Prozess und weisen Sie ihm nun ein Relais zu. Benennen Sie das Relais und wählen Sie im Feld «Typ» den Wert «Dusche» aus. Der Wert im Feld «Zeitbasis» wird für die Steuerung des Duschtakts verwendet.

Speichern Sie die Einstellungen und aktivieren Sie den Prozess.

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16 - Wie kann ich den Duschtakt einer Dusche einstellen?

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In der Steuerung, welche Sie bearbeiten möchten, wechseln Sie in den Programmieren-Modus und öffnen Sie den Dusch-Prozess, welchen Sie takten möchten oder erstellen Sie einen neuen Dusch-Prozess.

Unterhalb der «umgekehrten Kerntemperatursteuerung» aktivieren Sie die Checkbox «Dusche getaktet».
Nun erscheinen Zwei Dropdown-Felder «Max. Einschaltzeit» und «Zeitbasis».
Wenn die Zeitbasis 40 Sekunden beträgt und die Maximale Einschaltzeit auf 50% gesetzt wird, dann wird in die Dusche in diesem Takt 20 Sekunden laufen und 20 Sekunden pausieren.
Wäre die maximale Einschaltzeit beispielsweise bei 25%, liefe die Dusche nur 10 Sekunden und würde 30 Sekunden pausieren.

Die maximale Einschaltzeit kann nachher auch direkt an der Steuerung in den Servicevariablen angepasst werden. Bei der Aktivierung des Prozesses mittels Klick im entsprechenden Feld in der Matrix-Ansicht erscheint direkt die Kennzeichnung PS. Das bedeutet, dass die Prozesseinstellungen steuern, wann dieses Relais im Behandlungsprogramm ein- oder ausschaltet.
In diesem Beispiel schaltet das Relais aus, sobald der Duschtakt vollführt wurde.

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17 - Wie kann ich einen Ionsmoke-Prozess erstellen?

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Um einen Ionsmoke-Prozess zu erstellen, navigieren Sie in den Matrixplan der gewünschten Steuerung und wechseln mit dem Rollen-Schalter in den Programmieren-Modus.

Nun erstellen Sie einen neuen Prozess mit dem Button «+ neuer Prozess» auf der linken Seite. Geben Sie dem Prozess einen aussagekräftigen Namen und wählen Sie die Checkbox «Ionsmoke (AI3)».

Das wars auch schon, nun ist Ionsmoke verfügbar.

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21 - Wie kann ich einen neuen Prozesscode hinzufügen (Beispiel Klappe mit automatischer Feuchte-Einstellung)?

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Stellen Sie sicher, dass die Berechtigung mittels Rollen-Schalter auf Programmieren gesetzt ist.
Betätigen Sie dann den Button «neuer Prozess». Geben Sie den Namen einen aussagekräftigen Namen, im Videobeispiel nennen wir ihn «Trocknen».
Als Typ definieren wir «Entfeuchtung Klappensteuerung».

Um auch den Umluftmotor für die Entfeuchtung mit offenen Klappen ansteuern zu können, wählen wir im Beispiel zudem den Analogausgang 1 (FQ 1). FQ steht hier für Frequenzumformer.

Im Matrixplan ist der Prozess nun verfügbar. Bei jedem Relais kann nun definiert werden, wie sich dieses in diesem Prozess zu verhalten hat.

Wir definieren ein neues Relais und klicken dazu auf ein leeres Relais. Als Typ wählen wir «Klappen» und wir definieren «ZU» als Grundstellung. Zusätzlich wählen wir «Entfeuchtung durch Klappensteuerung».Wir geben dem Relais einen aussagekräftigen Namen, in diesem Beispiel «Frischluft auf», und speichern die Einstellungen.

Zurück im Matrixplan definieren wir am Schnittpunkt des Prozesses «Trocknen» und des neuen Relais «Frischluft auf», wie sich das Relais in diesem Prozess zu verhalten hat. Ein «P» zeigt an, dass das Relais vom Prozess gesteuert wird.

In diesem Beispiel fügen wir ein «S» an, was bedeutet, die Klappe ist beim Trocknen statisch geöffnet, kann aber vom Trocknen-Prozess geschlossen werden.

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Verzögerungen

25 - Wie kann ich minimale EIN und AUS-Zeiten definieren?

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Wechseln Sie in den «Programmieren» Modus und wählen Sie den Button «Verzögerungen».

‍Nun öffnet sich das Eingabefenster, auf welchem sämtliche Verzögerungen und Sicherheitszeiten im Detail konfiguriert werden können.
Mit den Sicherheitszeiten kann festgelegt werden, dass gewählte Relais im Falle eines Einschaltens für eine bestimmte Mindestzeit eingeschaltet bleiben und im Falle eines Ausschaltens für eine bestimmte Mindestzeit ausgeschaltet bleiben.

Im ersten Beispiel wählen wir ein Relais, an welchem eine Kühlung angehängt ist. Dafür setzen wir Mindestzeiten von 30 Sekunden ein und 30 Sekunden aus. Dadurch wird verhindert, dass der Kompressor der Kühlung schnell hintereinander ein- und ausschaltet und dadurch überhitzt.

Auch am Beispiel einer Heizung schützen die Mindestzeiten vor Überbelastung. Die Sicherheitszeiten sorgen dafür, dass die Heizung nicht sofort bei der kleinsten Abweichung der Kammertemperatur für einen kurzen Moment anspringen.

Speichern Sie die Einstellungen.

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26 - Wie kann ich eine Stern-Dreieck-Schaltung (Umschaltverzögerung) mit Helfer-Relais definieren?

Am Beispiel des Hochfahrens einer Motorendrehzahl wird hier die Stern-Dreieck-Schaltung erklärt.
Im Matrix-Plan wurden vorgängig zwei Motoren-Relais definiert: einen langsam drehenden und einen schnell drehenden.
Achten Sie auf eine klare Benennung.

Nun kann die Umschaltverzögerung definiert werden. Das Relais mit dem langsam drehenden Motor nimmt die Rolle des Helfers ein. Die Drehzahl wird langsam angefahren, bevor das Hauptrelais übernimmt und auf die gewünschte Zieldrehzahl hochfährt. Damit wird verhindert, dass der schnell drehende Motor beim anspringen zu viele Ampères zieht und den Schutzschalter im Elektroschrank auslöst.

Für das Festlegen der Stern-Dreieck-Schaltung, resp. Umschaltverzögerung wechseln Sie erneut in dein «Programmieren» Modus und klicken anschliessend auf den Button «Verzögerungen». Definieren Sie das Helfer-Relais und die dazugehörende Laufzeit. Legen Sie unter «Verzögerung» nun fest, wie lange das Aktivieren des nachfolgenden Hauptrelais verzögert werden soll.
Setzen Sie nun noch fest, welches das Hauptrelais ist, welches nach dem Helfer geschaltet werden soll.

Speichern Sie die Einstellungen.

Zurück im Matrix-Plan können die Relais nun den Prozessen zugeordnet und aktiviert werden, in dem Sie an den entsprechenden Schnittpunkt klicken zwischen Relais und Prozess. Am Beispiel der Motoren erscheint nun ein «S» mit einem kleinen Uhren-Icon. Dies zeigt, dass die Relais bei den Prozessschritten statisch eingeschaltet sind und dass Verzögerungen definiert wurden.

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27 - Wie kann ich eine Abfallverzögerung mit Überzeit festlegen?

Abfallverzögerungen sind dafür da, um Relais für eine bestimmte Dauer (die Überzeit) über den Abschalt-Zeitpunkt hinaus geschaltet zu behalten. So können am Ende eines Prozesses oder Programmes beispielsweise Klappen noch einen Moment länger geöffnet bleiben oder Ventilatoren noch einen Moment länger betrieben werden.

Um auf einem Relais eine Überzeit zu definieren, wechseln Sie mit dem Rollenschalter in den «Programmieren» Modus und öffnen Sie das Menufenster «Verzögerungen».Wählen Sie im Dropdown-Feld «Überzeit Relais» das gewünschte Relais aus und definieren Sie im Dropdown-Feld «Überzeit», wie lange über das Ende des Prozesses hinaus das Relais aktiv bleiben soll.
Speichern Sie die Einstellungen.

Zurück im Matrix-Plan kann das Relais nun in den verschiedenen Prozessen aktiviert werden. Am Beispiel einer Frischluftklappe wird hinter dem «S» (Bedeutung: statisch ein) nun ein Uhren-Icon angezeigt. So wird darauf hingewiesen, dass für dieses Relais Verzögerungen definiert sind.

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29 - Wie kann ich Relais automatisch zu einer festgelegte Zeit vor Prozessende schalten?

Am Beispiel eines Kochprozesses ist hier die automatische Schaltung von Relais vor Prozessende erklärt.
Konkret soll die Klappe für das Ablaufen des Wassers 1 Minute vor dem Ende des Prozesses «Kochen» geöffnet werden.
Zur gleichen Zeit soll die Zuleitung von Wasser geschlossen werden.

Stellen Sie im Matrix-Plan sicher, dass der Rollen-Schalter auf «Programmieren» gestellt ist.  

Im Beispiel sind zwei Relais «Wasser Ablauf» und «Wasser Zulauf» definiert und ein Prozess «Kochen» definiert.
Im Beispiel öffnen wir den Prozess «Kochen» und aktivieren das Kontrollkästchen «Ende-Schaltung». Dadurch weiss das System, dass hier eine automatische Schaltung von Relais vor dem Prozessende stattfinden soll.

Öffnen Sie nun das Menu «Verzögerungen». Hier wird unter «Ende-Schaltung» nun jener Prozess angezeigt, welcher eine Ende-Schaltung definiert hat.
Nun können Sie die Zeit definieren, zu welcher die Ende-Schaltung vor dem Prozessende aktiviert wird und festlegen, welches Relais zudem Zeitpunkt gestartet und welches gestoppt werden soll.

Im Beispiel wählen wir dafür den Zulauf und den Ablauf des Wassers.
Speichern Sie die Einstellung.

Nun ist im Matrix-Plan ersichtlich, dass der Verhaltenscode «P» ein kleines Uhren-Symbol trägt. Dies bedeutet, dass der Prozess das Verhalten der Relais im Prozess «Kochen» steuert und dass dazu Verzögerungen definiert sind.

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Optokoppler

Fühler

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Zur Produktseite:

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Kanalstrasse 31
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+41 71 634 60 50